Der Paderborner Wanderaltar
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Siegfried Ahlborn

 

Die Lyrik des Altars

 

Die Erde reißt,
Die Stürme toben.
Das Licht versinkt,
Im Sog der Nacht.
Gib acht auf dich,
Nicht auf das "Toben".
Noch auf den Riss,
Der schwankend macht.

 

Schau nicht nach
Hinten,
Wo aus grauem
Gemäuer Angst
Und Schrecken steigt.
Auch nicht nach jenem
Ungeheuer,
Das sich in alten
Träumen zeigt.

 

Steh sicher in
Der Welten Waage,
Blick auf den neuen Weltentag.
Geh nicht zum Kampfe,
Nicht zur Klage.
Geh durch das Herz,
Zum Ritterschlag.

 

So wird sich dir
Der Himmel zeigen.
St. Michael
Im Strahlenkleid.
Er wird dich tragen,
Sich dir neigen.
In Mut verwandeln,
Einsamkeit.

 

Er wird dich in
Ein Denken führen,
In dem dir wahre
Freiheit winkt.
Und du wirst in
Dem Herzen spüren,
Wie dir die Welt
Des Scheins entsinkt.

 

Dann bist du selbst
Der Welten Waage.
Du bist der helle Weltentag.
Ein neues Licht

Aus alter Sage,
Das unerkannt
Im Herzen lag.

 

Und in dem neuen
Herzensweben,
Erwacht das Kind
Aus Himmelshöh‘n.
Am Baum des Lebens,
Und der Liebe,
Den so kein Auge,
Noch geseh‘n.

 

Nur jene Menschen,
Die die Götter,
Zu ihren Hirten
Sich erkor‘n,
Verlassen ihre
Ew‘gen Spötter,
Und werden kindlich
Neu gebor‘n.

 

Und auch die hohen
Weisheitsträger,
Sie neigen sich
Der Kindlichkeit.
Und werden so
Von Wissensjägern,
Zu Kämpfern für
Die Einigkeit.

 

Denn ihre lichten
Sternenwelten,
Sie fügen sich
Dem neuen Blick.
Die alte Weisheit
Mag man schelten,
Im Gotteskind
Kehrt sie zurück.

 

So tragen hohe Götterwesen,
Für uns den Sonn-
Und Mondenschein.
Zur Einheit um
Im neuen Leben,
Ganz ohne Finsternis
Zu sein.

 

Das neue Leben
Bringt die Klarheit,
Die man erlebt
Als Heiligkeit.
Als Ewiger Geist,
Als Sohn der Wahrheit,
Als Vater in
Der Einigkeit.

 

Der Erdentod
Ist überwunden,
Dem Auferstandenen
Folgen wir.
Gott und Natur
Sind neu verbunden.
Im Menschen-Ich,
Auf Erden hier.

 

Die Ewigkeit
Aus Raum und Zeit.
Die Liebe in
Gemeinsamkeit.
Die Weisheit aus
Dem Sternenzelt,
Sind jetzt verbunden,
Mit der Welt.

 

---------------------------

 

Wenn unser Blick
In die Natur,
Raum, Tod und Fesseln
Überwindet.
Und sich die Auferstandene Seele,
Mit Gottes Schöpferkraft
Verbindet.
Dann erst erwacht
Aus Raum und Zeit,
Im Menschenherz
Die Ewigkeit.
Und schenkt der irdischen Natur,
Und einer jeden
Kreatur,
Auf ihrem Weg
Zur Einigkeit,
Die Liebe und
Barmherzigkeit.

 

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Die Lyrik des Altars.pdf
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